Damit eine gemeinsame Idee Realität wird und langfristig Bestand hat, gründen die Schüler des Villinger Gymnasiums am Hoptbühl eine Schülergenossenschaft. Ziel ist es, gemeinschaftlich einen Laden an der Schule zu betreiben, der den Einkauf von Schulmaterialen einfach und nachhaltig ermöglicht. Unterstützt werden die Jugendlichen vor Ort von der Baugenossenschaft Familienheim Villingen eG. Vorstand Sebastian Merkle unterzeichnete die Patenschaftvereinbarung. Die Umsetzung als Genossenschaft hat viele Vorteile: Sie sorgt für demokratische Strukturen und hat auch dann Bestand, wenn der Vorstand wechselt. Sie soll wirtschaftlich solide handeln und im Idealfall Gewinne ausschütten – der soziale Aspekt steht aber im Vordergrund: Eltern sollen entlastet werden, die Materialien sollen nachhaltig angeboten werden. Durch die Schülergenossenschaft lernen die Jugendlichen die wirtschaftlichen und genossenschaftlichen Prinzipien nicht nur kennen, sondern wenden sie auch direkt an.