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Studie warnt vor KfW55-Standard als bestes Mittel zur Klimaneutralität

Die Reduktion der Emissionen im Wohngebäudebestand von zentraler Relevanz. Die Wohnungswirtschaft steht zum Klimaschutz und setzt alles daran, das von der Landesregierung gesetzte Ziel der Klimaneutralität im Gebäudesektor bis 2040 zu erreichen.

Die Fixierung auf den KfW55-Effizienzhausstandard ist jedoch nicht die beste Option zur Dekarbonisierung im Gebäudebestand, das bestätigt eine vom GdW und dem VDPM Verband der Dämmsysteme, Putz & Mörtel e.V. in Auftrag gegebene Studie. Bei der Sanierung von vermieteten Mehrfamilienhäusern sollte auch die Wirtschaftlichkeit der Maßnahmen im Auge behalten werden. Je teurer die Sanierung ist, desto höher sind die Kosten pro eingesparte kWh. Ein forcierter Ausbau erneuerbarer Energieerzeugung erscheint ab einer bestimmten Grenze als „bessere Investition“ im Vergleich zur weiteren Anhebung der Effizienzanforderungen bei der Bestandssanierung. Die Wohnungswirtschaft und der VDPM warnen die Politik deshalb vor einem Effizienzhausstandard 55 für die Bestandssanierung.

Die vorab veröffentlichte Studie von Prof. Dr. Sven Bienert MRICS REV, Leiter Kompetenzzentrum für Nachhaltigkeit in der Immobilienwirtschaft der International Real Estate Business School, IRE|BS Universität Regensburg können Sie hier nachlesen.