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vbw sieht dringenden Handlungsbedarf zur Realisierung von bezahlbarem Wohnraum - Politische Rahmenbedingungen müssen verbessert werden

Der Zustrom von Menschen nach Deutschland, die vor Krieg und Not flüchten, hält unvermindert an. Die deutsche Wohnungswirtschaft engagiert sich auf Grundlage ihrer sozialen und gesamtgesellschaftlichen Verantwortung bereits seit langem für die menschenwürdige und integrationsfördernde Unterbringung dieser Menschen. Auch die Mitgliedsunternehmen des vbw wollen den Betroffenen, aber auch den Kommunen bei der Wohnversorgung nach Möglichkeit helfen. Dafür bedarf es aber der politischen Unterstützung. „Wir brauchen dringend Rahmenbedingungen, damit wir uns dieser Aufgabe auch stellen können. Wir brauchen ein befristetes Absenken von Standards, die Beschleunigung von Verfahren, die Sicherstellung von sozialer Betreuung und die Möglichkeit, wesentlich kostengünstiger bauen zu können“, sagte Robert an der Brügge, Verbandsvorsitzender des vbw Verband baden-württembergischer Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. und stellvertretender Vorstandsvorsitzender des GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V., Berlin.

Die Spitzengremien des GdW haben hierzu in ihrer gestrigen Sitzung ein umfangreiches Maßnahmenpapier verabschiedet, das den politisch Verantwortlichen in Bund und Land zugeleitet wird, damit der Wohnungsbau kurzfristig angekurbelt werden kann.

„Wir brauchen den politischen Willen für mehr und kostengünstigen Wohnungsbau! Wir stehen nicht mehr nur vor der Frage der Erstunterbringung. Wenn in der zweiten Phase den anerkannten Flüchtlingen das Bleiberecht zuerkannt wird, wird dies zu einer weiteren Steigerung der Nachfrage an preisgünstigem Wohnraum führen. Die Zeit drängt also.“, so an der Brügge.