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vbw zum Stopp der BEG-Förderung des Bundes: Das ist eine katastrophale Entscheidung. Langfristige Investitionen brauchen verlässliche Rahmenbedingungen

Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) der KfW wurde heute in Abstimmung mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) mit sofortiger Wirkung mit einem vorläufigen Programmstopp belegt. Die Entscheidung gilt für alle KfW-Programmvarianten in der BEG und damit auch für die wohnungswirtschaftlichen Programme.

„Einmal mehr macht die neue Bundesregierung mit ihren kurzfristigen Entscheidungen rund um die Förderung effizienter Gebäude alle Planungen der Wohnungswirtschaft zunichte. Wohnungsunternehmen investieren hohe Summen, auch in die Energieeffizienz ihrer Gebäude und sind dabei – um die Bezahlbarkeit des Wohnens möglich zu machen – auf Förderungen angewiesen“, sagt Dr. Iris Beuerle, Verbandsdirektorin des vbw Verband baden-württembergischer Wohnungs- und Immobilienunternehmen. „Verlässlichkeit sollte die Basis aller politischen Entscheidungen sein. Doch hier handelt die Politik völlig unberechenbar. Das ist eine Katastrophe“, empört sich Beuerle über den Förderstopp. Sie spricht für die gemeinwohlorientierten Wohnungsunternehmen in Baden-Württemberg.

Die Bundesregierung sei mit dem Versprechen angetreten, sich für klimafreundlichen und bezahlbaren Wohnraum stark zu machen. „Die Förderung effizienter Gebäude ist dafür ein zentraler Baustein“, so Beuerle. An den Rahmenbedingungen dürften nicht permanent Änderungen vorgenommen werden. „Bei solch unzuverlässiger Förderpolitik kann nicht langfristig geplant, investiert und für bezahlbaren Wohnraum gesorgt werden“, betont Beuerle.