vbw-Wohnungsunternehmen bieten niedrigere Mieten als im Landesdurchschnitt

Die deutschen Bundesländer unterscheiden sich stark bei den durchschnittlichen Nettokaltmieten. Das zeigt der Zensus 2022. Baden-Württemberg liegt in diesem Vergleich hinter Hamburg, Bayern und Hessen an vierter Stelle. Die durchschnittliche Nettokaltmiete pro Quadratmeter beträgt in Baden-Württemberg 8,13 Euro. Knapp 57 Prozent der Mieten bewegen sich danach unter acht Euro, 90 Prozent unter 12 Euro. Allerdings gibt es ein Gefälle zwischen den sechs Großstädten des Landes: Stuttgart (10,39 Euro) liegt bei den Nettokaltmieten pro Quadratmeter vor den Universitätsstädten Heidelberg (10,02 Euro), Freiburg (9,74 Euro) und Ulm (8,48 Euro). Dann folgen Mannheim (8,39 Euro) und Karlsruhe (7,83 Euro). Bei den gemeinwohlorientierten Wohnungsunternehmen im vbw Verband baden-württembergischer Wohnungs- und Immobilienunternehmen – vorwiegend Wohnungsbaugenossenschaften und kommunale Wohnungsunternehmen – sind die Nettokaltmieten in diesen Städten im Durchschnitt 26 Prozent günstiger. Diese Wohnungsunternehmen senken den Landesdurchschnitt allgemein und sorgen für bezahlbares Wohnen im Land.

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