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Quartier Belchenstraße für Staatspreis nominiert

Foto: FSB/Yohan Zerdoun

Das Projekt Belcherstraße der städtischen Wohnbaugesellschaft FSB Freiburger Stadtbau wurde für den Staatspreis Baukultur Baden-Württemberg nominiert. Das Ministerium für Landesentwicklung vergibt die höchste Auszeichnung des Landes für Planen und Bauen bisher erst zwei Mal, 2016 und 2020. Aus 235 Einreichungen kamen nur 27 Projekte eine Runde weiter, je drei in neun Kategorien. Das FSB-Projekt Belchenstraße ist in der Kategorie „Städtebau / Stadtentwicklung“ nominiert. Der Staatspreis wird am 25. Juni in Stuttgart verliehen. Herzlichen Glückwunsch an die FSB und wir drücken Ihnen die Daumen für die Preisverleihung!

Zum Projekt: Im Areal Belchenstraße hat die FSB insgesamt fünf Punkthäuser mit insgesamt 113 Wohnungen realisiert, davon 71 öffentlich gefördert. Durch die städtebauliche Anordnung der Neubauten sind ein attraktiver Innenhof und Freianlagen mit hoher Aufenthaltsqualität entstanden. Alle Wohnungen sind barrierefrei und im Effizienzhaus-Standard 55 errichtet. Zudem sorgt ein Anschluss an die Wärmeinsel Haslach sowie eine Photovoltaik-Anlage mit Mieterstrom-Modell für die ökologische und soziale Nachhaltigkeit des Projekts. Eine Quartiersgarage unterhalb der Neubauten dient der Parksituation im gesamten Quartier. Ferner wurden in Bestandsgebäuden aus den 1960erJahren 72 Mietwohnungen im Rahmen des Sanierungsprogramms „Soziale Stadt Haslach-Südost“ modernisiert und um ein weiteres Geschoss in Holzbauweise aufgestockt, wodurch die FSB 24 zusätzliche Wohnungen für den Freiburger Mietwohnungsmarkt realisieren konnte. Für das Quartier Belchenstraße erhielt die FSB bereits im vergangenen Jahr die Auszeichnung Beispielhaftes Bauen der Architektenkammer Baden-Württemberg.

Mit dem Staatspreis werde eine neue Umbaukultur gefördert, was in diesen Zeiten, in denen der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum groß ist, besonders wichtig sei, so Ministerin Nicole Razavi, die auch Mitglied der 15-köpfigen Jury ist: "Wir müssen das Um- und Weiterbauen besonders in den Blick nehmen, wenn wir unsere Städte und Gemeinden lebendig weiterentwickeln wollen."