Die vbw-Mitgliedsunternehmen sind nachhaltig wirtschaftende Unternehmen, weil sie ihren Mietern und Mitgliedern dauerhaft bezahlbaren Wohnraum bieten. Sie handeln ökonomisch, ökologisch und sozial. Klimaschutz, Klimafolgeanpassung, bezahlbares Bauen, Lebens- und Wohnqualität, Inklusion, Partizipation, gesellschaftliches Miteinander und gute Unternehmensführung... die Herausforderungen sind groß! Die gemeinwohlorientierten Wohnungsunternehmen im vbw stellen sich der Verantwortung.
Nachhaltigkeit im bezahlbaren Wohnungsbau
1 – Ökologisch-soziales Quartier im Metzgergrün der Freiburger Stadtbau GmbH
2 – Eisheizung im Quartier Grünbühl der Wohnungsbau Ludwigsburg GmbH
3 – Nachhaltige Wohnsiedlung Adolf-Damaschke-Ring der GBG Mannheim
4 – Photovoltaik-Ausbau des MBV Mieter- und Bauverein Karlsruhe eG
5 – Gemeinschaftsprojekt in Holz-Hybrid-Bauweise der GWG Tübingen mbH
6 – Neubau in Holzrahmenbauweise von der Baugenossenschaft Familienheim Freiburg eG
7 – Umnutzung eines alten Krankenhauses der SWSG Stuttgarter Wohnungs- und Städtebaugesellschaft mbH
8 – Erstes Holz-Hybrid-Haus der GWG Gruppe
9 – Holz-Hybrid-Bauweise im Mietwohnungsbau der Siedlungswerk GmbH Wohnungs- und Städtebau in Ostfildern
10 – Erforschung effizienter Sanierungsstrategien im Quartier Pfaffengrund der GGH Heidelberg
11 – Klimapfad der ulmer heimstätte eG
Kein Tag vergeht, an dem wir nicht mit Nachhaltigkeitsthemen konfrontiert werden. Dabei wird der Begriff so häufig verwendet, dass einem manchmal der Kern des Konzepts verloren geht. Worum geht es also? Der vbw-Nachhaltigkeitsexperte Robert Bechtloff gibt eine Einordnung. Was ist Nachhaltigkeit? Und: Wie betrifft sie die gemeinwohlorientierten Wohnungsunternehmen im vbw. Lesen Sie hier [Download]
Welche Nachhaltigkeitsaspekte sind in der Wohnungswirtschaft von Relevanz und welche Entwicklungen sind künftig zu erwarten?
Der vbw fragte nach bei
- Prof. Dr. Werner Sobek, Gründer und Aufsichtsrat der Werner Sobek AG,
- Dr. Stefanie Weidner, Leiterin der Nachhaltigkeitsstrategie bei der Werner Sobek AG und
- Dr. Martin Handschuh, Gründer und Geschäftsführer der eco2nomy GmbH.
Das Ziel der Initiative Wohnen.2050 (IW.2050) ist, proaktiv die Mitglieder - und damit die gesamte Branche - auf ihrem Weg zur Klimaneutralität zu unterstützen. Dabei sollen die Partnerunternehmen, insbesondere die mittleren und kleineren, mit einheitlichen Methoden und Instrumenten zu ihrer individuellen Klimastrategie geführt werden. Wie das funktioniert, das fasst Felix Lüter, geschäftsführender IW.2050-Vorstand hier zusammen. [Download]
Die Umsetzung der Wärmewende und Energiewende ist Teamsport. Damit Wohnungsunternehmen die Klimaschutzziele und eine nachhaltige Entwicklung schnellstmöglich erreichen können, arbeiten die Landesverbände der Wohnungswirtschaft im Rahmen der Initiative Wohnen.2050 zusammen und bieten ihr facettenreiches Know-how auch im Gesamtpaket an. Ansprechpartner sind die jeweiligen Nachhaltigkeitsexperten im Landesverband - beim vbw ist es Robert Bechtloff (Foto: 1.v.l.)
Klimaschutz ist machbar - davon ist Dr. Christine Lemaitre überzeugt. Sie engagiert sich nicht nur als Vorstand der DGNB Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen e.V., sondern auch Mitglied des Vorstands des World Green Building Council WGBC. Für den Betrieb sowie für den klimaschonenden Bau identifiziert sie je 5 Handlungsfelder. Lesen Sie dazu ihren Beitrag im vbw-Magazin aktuell. [Download]
Die Toolbox des DGNB rund um das Thema Klimaschutz sowie Best Practise Beispiele klimapositiver Gebäude finden Sie hier
NaWoh-Siegel: Die Nachhaltigkeitszertifizierung ist Voraussetzung für EH40-Neubauförderung. Das Qualitätssiegel Nachhaltiger Wohnungsbau NaWoh gibt die Möglichkeit, für den Wohnungsneubau gelebte Nachhaltigkeit zu dokumentieren und sichtbar zu machen. Informationen zum NaWoh-Siegel, das vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen BMWSB als Voraussetzung für die Wohnraumförderung anerkannt wird, finden Sie hier [Download]
Biodiversität in der Wohnungswirtschaft - Kleine Maßnahmen mit großer Wirkung. Marion Hammerl, Geschäftsführerin der Bodensee-Stiftung und ehrenamtliche Präsidentin des Global Nature Fund meint: "Wohnungs- und Immobilienunternehmen sind gut beraten, das Thema nicht zu belächeln, sondern sich von fachkundigen Stellen beraten zu lassen, um die biodiversitätsfreundliche Gestaltung zu einem wichtigen Bestandteil ihres Qualitätskonzepts zu machen." Lesen Sie hier [Download]