In Kirchzarten baut die BVS Bauverein Stiftung 15 barrierefreie Wohnungen im KfW55-Standard samt 16 Tiefgaragenplätzen. Dies geschieht 100 % gefördert durch die Landeskreditbank Baden-Württemberg für rund 40 Menschen mit geringem Einkommen. Das Besondere: Die doppelte Gemeinwohlorientierung durch Täger und Vermietung. Denn die gemeinsamen Träger sind: Bauverein Breisgau, Bauverein Breisgau Stiftung, Erzbischof Hermann-Stiftung.

BVS Bauverein Stiftung: Gut gelaunt konnte Stiftungsratsvorsitzender Jörg Straub von der Gemeinnützigen Bauverein Breisgau Stiftung den Baubeginn für das neue Bauprojekt nach „Kirchzartener Modell“ verkünden. Die Stiftungsvorstände Dana Mebus und Marc Ullrich werden das Projekt gemeinschaftlich in die Praxis umsetzen. Ein einzigartiges  Leuchtturmprojekt mit doppelter Gemeinnützigkeit. Die Trägerschaft erfolgt in einer neuen und bundesweit einmaligen Kooperation von Genossenschaft sowie wohnungswirtschaftlicher und kirchlicher Stiftung der Erzdiözese unter Einbindung der Kommune.

„In Kirchzarten wird gehandelt. Machen statt reden“. Sichtlich erfreut überbrachten Kirchzartens Bürgermeister Andreas Hall und Prof. Dr. Iris Beuerle vom Verband der Wohnungswirtschaft in Stuttgart unter diesem Motto ihre Grußworte. In diesen Zeiten sei es ein besonderer Feiertag wenn 100% preisgedämpfter Wohnraum in einer hoch nachgefragten Kommune entsteht. Nicht umsonst wurde das Projekt bereits vor Baubeginn durch den Zentralen Immobilienausschuss (ZIA) in Berlin mit dem überregional renommierten Innovationsradar für besondere Innovative Immobilienprojekte ausgezeichnet. Wenn alles glatt läuft könnten die 15 Wohnungen noch Ende 2025 an die glücklichen Bewohner und Bewohnerinnen übergeben werden.

Bild (v.l.n.r.): Johannes Baumgartner, Michael Simon, Marc Ullrich (Stiftungsvorstand) Andreas Hall (Bürgermeister), Dana Mebus (Stiftungsvorstand), Martin Behrens, Jörg Straub (Stiftungsratsvorsitzender), Peter Meybrunn