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Bundesbauministerin Geywitz in Lahr

Am 27. Mai besuchte Bundesbauministerin Klara Geywitz die Stadt Lahr/Schwarzwald im Westen-Baden-Württembergs. Im Mittelpunkt des Termins stand das Thema „bezahlbares Wohnen“. Die Ministerin besichtigte auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Johannes Fechner (SPD)  die Lahrer Gartenhöfe, ein Vorzeigeprojekt für den geförderten Wohnungsbau. Hier werden nach und nach Gebäude aus den 60-er Jahren durch Neubauten ersetzt.  Über mehrere Jahren sollen so 24 neue Mehrfamilienhäuser mit 252 Wohnungen entstehen.

Der erste Bauabschnitt mit vier Gebäuden ist kurz vor Fertigstellung. Die Wohnbau Stadt Lahr GmbH bringt dafür Investitionen von 10,7 Millionen Euro auf. Zinsvergünstigte Darlehen und die Förderung von 38 der 42 Wohnungen sowie Querfinanzierungen machen es möglich, dass die Mieten nur gering auf 7,50 Euro/m² steigen. Aufgrund der hohen Baukosten von rund 3.800 Euro/m² sei dies jedoch für die Wohnbau ein Minusgeschäft, so Geschäftsführer Guido Echterbruch.

Damit auch zukünftig noch bezahlbarer Wohnungsbau möglich sei, forderte er mehr Unterstützung durch die Politik. Es brauche eine verlässliche Förderung. Darüber hinaus müssten die Baunormen geändert werden. Die Baukosten würden durch Auflagen beim Schallschutz, der Energieeffizienz und durch die Notwendigkeit eines Prüfstatikers selbst für einfache Bauten unnötig verteuert. „Die Menschen wollen bezahlbare Wohnungen, keinen hohen Standard.“

Foto (v.l.n.r.):  Guido Echterbruch, Geschäftsführer Wohnbau Lahr, Johannes Fechner MdB, Bundesbauministerin Klara Geywitz, Bürgermeister Guido Schöneboom und Oberbürgermeister Markus Ibert beim Baustellenbesuch in den Lahrer Gartenhöfen

Fotonachweis: Johannes Fechner MdB

Lesen Sie dazu auch den Beitrag auf SWR aktuell