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Wohnungswirtschaft zur Zwischenbilanz der Wohnraum-Allianz

„Ein wichtiger Schritt ist getan“, sagte Robert an der Brügge, Verbandsvorsitzender des vbw Verband baden-württembergischer Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V., nach dem zweiten großen Treffen der Wohnraum-Allianz in Stuttgart. „Dank der Initiative von Wirtschafts- und Wohnungsbauministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut und der Tatkraft der Verwaltung ist es in nur drei Monaten nach intensiven Diskussionen in den eingerichteten vier Arbeitsgruppen gelungen, erste Leitlinien zur Schaffung von mehr Wohnraum vorzulegen und zu beschließen, die jetzt als Entscheidungsvorlage an die Politik gehen“, so Sigrid Feßler, Verbandsdirektorin des vbw. Sie sieht die Anregungen und Ideen aus dem vom vbw mitentwickelten Eckpunktepapier für ein Wohnungsbaubeschleunigungsgesetz in vielen Belangen umgesetzt. Das Ziel aller Akteure, d.h. der Vertreter der Wohnungswirtschaft, der kommunalen Landesverbände, der Banken und des Natur- und Umweltschutzes sowie der im Landtag vertretenen Fraktionen, war und ist es, gemeinsam Wege und Lösungen zu erarbeiten, um schnell Erleichterungen und Verbesserungen für mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.

„Wir sind zufrieden mit den Ergebnissen und Beschlüssen rund um die Wohnraumförderung; wichtig war uns dabei vor allem die Ausweitung der Förderung auf ganz Baden-Württemberg und die Möglichkeit eines Vollzuschusses“, sagte Feßler. Schwieriger war die Diskussion beim Bauplanungsrecht und Bauordnungsrecht. Hier liegen die Interessen und Meinungen der Beteiligten teils erheblich auseinander. „Dennoch werden die rund um die Landesbauordnung mehrheitlich gefassten konkreten Empfehlungen zur Flexibilisierung einzelner Regelungen, nun in den politischen Prozess eingespeist werden. „Bauqualität und Standards sind wichtig. Doch überall dort, wo die Regelungen zu kleinteilig sind und den preisgünstigen Wohnungsbau dadurch massiv verteuern, muss über mehr Flexibilität nachgedacht werden. Wir haben das getan. Ein weiterer zentraler Punkt sind die vorgesehenen Erleichterungen bei der Ausweisung von Wohnbauflächen“, so Feßler.

„Die Vorlage an die Politik ist mit den insgesamt 36 Empfehlungen gelegt. Nun liegt es an der Politik schnell in den Entscheidungs- und Umsetzungsprozess einzusteigen. Der vbw wird weiterhin zusammen mit den anderen Akteuren seinen Beitrag leisten, um das gemeinsame Ziel, schnell mehr preisgünstigen Wohnraum zu schaffen, zu erreichen“, so an der Brügge.