Zum Hauptinhalt springen

Sie haben als Mitglied noch keine Zugangsdaten für den Mitgliederbereich?

Dann registrieren Sie sich hier.

Registrieren

0711 16345-0

info@vbw-online.de

 

Anschrift

Herdweg 52/54
70174 Stuttgart
 

Öffnungszeiten

Montag - Freitag
8:30 - 12:00 Uhr

Montag - Donnerstag
13:00 - 17:00 Uhr

 

Zu den Ansprechpartnern

Meldung zum Ba-Wü-Check vom Institut für Demoskopie Allensbach und den Tageszeitungen im Südwesten:

Der BaWü-Check, der heute veröffentlicht wurde, zeigt ein sehr differenziertes Bild zum Thema Wohnen. Die Bürger machen sich große Sorgen um das Thema Wohnen, ziehen aber teils stark auf Individualinteresse basierte Schlüsse.

„Die Wohnungspolitik macht einen guten Job, wenn Sie den Mehrfamilienhausbau forciert, Baugenehmigungen beschleunigt, Bauvorschriften begrenzt und eine dichtere Bebauung fordert“, ist der vbw Verband baden-württembergischer Wohnungs- und Immobilienunternehmen hingegen überzeugt. Er spricht für die gemeinwohlorientierten Wohnungsunternehmen im Land, also die Genossenschaften und kommunalen Wohnungsunternehmen. Sie schaffen und bewirtschaften bezahlbaren Wohnraum. Angesichts hoher Baukosten, hoher Bauzinsen, hoher Bauanforderungen und mangelnder und teurer Bauflächen ist es derzeit eine große Herausforderung bezahlbaren Wohnraum zu erstellen. Dennoch sind sie der Meinung: Nur mehr Wohnraum, insbesondere im flächeneffizienten Geschosswohnungsbau, kann die Engpässe auf dem Markt lösen.

„Weitere regulatorische Eingriffe, wie die Mietobergrenze oder ein Mietendeckel, der ausweislich der Umfrage von vielen Bürgerinnen und Bürgern befürwortet wird, würde die notwendigen Investitionen in den Wohnungsneubau zusätzlich hemmen“, sagen sie trotz ihrer bezahlbaren Mieten – ihre durchschnittliche Miete liegt über alle Unternehmen gerechnet bei 7,16 Euro in Baden-Württemberg. Die Mietpreisbremse gilt bereits in 89 baden-württembergischen Kommunen.

„Die Landespolitik sollte sich darauf konzentrieren, beispielsweise in der Landesbauordnung, alles dafür zu tun, dass schneller und auch einfacher gebaut werden kann. Das Landesförderungsprogramm braucht auskömmliche Mittel und Konditionen. Die Kommunen müssen mehr Bauflächen für Mehrfamilienhäuser und in Konzeptvergabe ausweisen“, fordert der vbw. All dies müsse schnell geschehen, denn Wohnungsbau entsteht nicht von heute auf morgen. Eine lange Durststrecke beim Bauen kann sich das Land tatsächliche nicht leisten.